NEUE BANK AG investiert in die Zukunft

Die NEUE BANK AG investierte im ersten Halbjahr 2019 in die Digitalisierung, in ein neues Beratungsangebot für Finanzplanungsowie in den Aufbau eines Family Office. Die Geschäftsleitung wurde mit dem Wechsel von Gründungsmitglied Willy Bürzle in den Verwaltungsrat neu aufgestellt und die Bereiche reorganisiert. Diese Massnahmen machen die Bank weiterhin fit für die Zukunft, waren aber auch sehr arbeits-und kostenintensiv. Mit einer überdurchschnittlichen Tier-1-Ratio von 37.2% steht die NEUE BANK AG weiterhin für Sicherheit und Stabilität.

In einem Marktumfeld, das von Zurückhaltung und Unsicherheiten sowie von einer weiterhin anhaltenden Tiefzinsphase geprägt war, hat die NEUE BANK AG ihre Investitionen in die Zukunft verstärkt. Dadurch stieg der Geschäftsaufwand um 6.5% gegenüber dem Vorjahr auf CHF 8.3 Mio., dies jedoch im Rahmen des vorgegebenen Budgets. Ein Schwerpunkt bildete im ersten Semester 2019 der Ausbau und die Weiterentwicklung der angebotenen digitalen Dienstleistungen. Die erfolgte Einführung des digitalen Kontoeröffnungsprozesses für Kundenverbindungen aus dem Intermediärgeschäft erleichtert nicht nur für beide Seiten die Prozesse, sondern führt auch zu entsprechenden Effizienzsteigerungen.

Beratungsangebot erweitert

Mit der im August 2019 lancierten Finanzplanung erweitert die NEUE BANK AG ihr Beratungsangebot für Privatkunden und Unternehmer in Liechtenstein und der Schweiz. Seit der Gründung 1992 gehört die Betreuung regionaler Privatkunden und Unternehmer zu den Kernkompetenzen der Bank. Nebst den etablierten Bereichen Anlageberatung und Vermögensverwaltung wird das Beratungsangebot nun um die umfassende Finanzplanung erweitert. Die Kunden profitieren von einer ganzheitlichen Betrachtung ihrer individuellen finanziellen Situation und erhalten massgeschneiderte Lösungsvorschläge. Zudem wurde derAufbau eines eigenen Family Office abgeschlossen, welches im zweiten Halbjahr seine Tätigkeit aufgenommen hat.

Hypothekarausleihungen entwickeln sich positiv

Positiv entwickelten sich die Hypothekarausleihungen, die im ersten Halbjahr 2019 um 8.0% auf CHF 246.2 Mio. gesteigert werden konnten. Die betreuten Kundenvermögen betrugen Ende Juni 2019 rund CHF 5.3 Mrd. Das Zinsengeschäft litt neben den Negativzinsen in CHF und EUR zusätzlich unter dem fallenden Zinsniveau des USD und erreichte CHF 3.3 Mio. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft belief sich auf CHF 7.2 Mio. Positiv entwickelte sich der Erfolg aus Finanzgeschäften mit CHF 2.8 Mio. Gesamthaft konnte ein Geschäftsertrag von CHF 13.4 Mio. erzielt werden. Nach Abzug des Geschäftsaufwandes, der Abschreibungen und Steuern lag der Gewinn des ersten Halbjahres 2019 insbesondere aufgrund der erwähnten Zukunftsinvestitionen und der Reorganisation bei CHF 4.2 Mio. oder 17.6% tiefer als in der Vorjahresperiode.

Nachhaltigkeit und Performance überzeugen

Die PRIMUS-Vermögensverwaltungsmandate der NEUE BANK AG überzeugen mit ihrer hervorragenden Performance – PRIMUS-ETHIK beispielsweise belegt die positiven Auswirkungen von Nachhaltigkeit auf den ökonomischen Erfolg. Mit dem Vermögensverwaltungsmandat haben Anleger die Möglichkeit, neben finanziellen Aspekten auch umweltbezogene und soziale Gedanken in ihre Anlageentscheide einzubeziehen. Sie stellen ihr Kapital gezielt jenen Unternehmen zur Verfügung, die mit Blick auf die Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einnehmen. Dabei müssen die Anleger nicht auf Performance verzichten: So haben sich beispielsweise PRIMUS-ETHIK Aktien in 10 Jahren mit +211.3%* mehr als verdreifacht. Alleine in diesem Jahr erreichte die NEUE BANK AG für ihre Kunden in diesem Anlagespektrumbereits eine Wertsteigerung von 24.0%*.

Ausblick

Die NEUE BANK AG ist für die künftigen Herausforderungen bestens gerüstet. Sie weist mit einer Tier-1-Ratio von 37.2% eine im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohe und solide Eigenmittelbasis auf, die den Kunden hohe Sicherheit und Stabilität bietet. Trotz anhaltend schwierigem und anspruchsvollem Marktumfeld blicken die Verantwortlichen der NEUE BANK AG mit Zuversicht auf die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr.