«CO2-Fussabdruck reduzieren und dabei Geld verdienen»

Aktien

Menschen, die in der westlichen Welt leben, verursachen durchschnittlich etwa 10 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e ist eine Masseinheit zur Vereinheitlichung der unterschiedlichen Treibhausgase) pro Person und pro Jahr. Um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren, müsste dieser Durchschnitt bis zum Jahr 2030 auf 2 Tonnen CO2e bzw. um 80 % pro Person gesenkt werden. Doch wie kann man seinen CO2-Fussabdruck zurückfahren ohne gänzlichen Verzicht? Bekannte Massnahmen sind bewusster Konsum, Solarstrom, nachhaltiges Heizsystem und Elektromobilität. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit, mit welcher man Grosses bewirken kann – mit einer nachhaltigen Geldanlage. Die Neue Bank ist hier ein Vorreiter und bietet seit vielen Jahren nachhaltige Geldanlagen an. Unser primäres Ziel liegt dabei auf der Reduktion des CO2-Fussabdrucks. Wir berücksichtigen nur Unternehmen, welche aufgrund messbarer Daten tiefe CO2e-Emissionen ausweisen und bestrebt sind, die Werte auch in Zukunft weiter zu reduzieren. Für unseren Ansatz ist somit nicht das Endprodukt des Unternehmens entscheidend, sondern wie nachhaltig und ressourcenschonend es hergestellt wird. Zudem werden alle Unternehmen ausgeschlossen die in umstrittenen Geschäftsfeldern, wie Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Waffen/Rüstung, Kernenergie, Erwachsenenunterhaltung, Gentechnik, Erdöl, Gas und Kohle tätig sind. Zusätzlich müssen die Unternehmen im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) zu den Besten gehören und ein MSCI ESG Rating von A oder besser erzielen. Abschliessend durchlaufen die verbleibenden Unternehmen unsere quantitative Finanzanalyse, wovon die besten 30 Unternehmen ins Portfolio gelangen. Diese Strategie wird seit 2009 in unserer Vermögensverwaltung und seit Anfang 2017 im Champion Ethical Equity Fund – Global umgesetzt, bei welchem wir als Anlageberater fungieren. Mit diesem Ansatz konnten wir eine deutlich bessere Wertentwicklung als die Benchmark erzielen:

Mit einer kumulierten Rendite von 136 % konnte der Fonds die Benchmark
um 34 % übertreffen, was einer jährlichen Rendite von 12.2 % in
CHF entspricht.

Auch im PeerGroup Vergleich
gehört der Fonds zu den Besten.

Auf Morningstar liegt der Fonds unter den Top 10 in seiner Kategorie (Aktien weltweit Standardwerte Growth) und wird mit dem Maximum von 5 Sternen bewertet. Doch wie steht es um die Nachhaltigkeit des Fonds? Kann der Fonds seinen CO2-Fussabdruck gegenüber der Benchmark deutlich reduzieren? Die CO2e-Emissionen, welche von den Unternehmen im Fonds verursacht werden, können mittels messbaren Daten evaluiert werden. Hierzu arbeiten wir mit einem führenden Anbieter von ESG-Daten zusammen (MSCI ESG Research). In der nachfolgenden Grafik sind die Emissionen in Tonnen CO2e pro Mio. Umsatz vom Fonds gegenüber der Benchmark dargestellt.

Der Fonds hat somit einen um 85 % tieferen CO2-Fussabdruck als der breite Markt und erfüllt somit schon heute das am Anfang erwähnte Ziel, die Emissionen bis 2030 um 80 % zu verringern. Auch beim ESG-Rating liegt der Fonds mit der höchsten Bewertung von AAA an vorderster Stelle. Mit der nachhaltigen Geldanlage der Neue Bank kann man somit schon heute einen persönlichen Beitrag zum Klimawandel leisten und dabei sogar noch «gutes» Geld verdienen. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an unsere Anlageberater.

Konjunktur

Die in den USA veröffentlichten Konjunkturdaten zeigen ein gemischtes Bild. So fielen die Einzelhandelsumsätze unerwartet schwach aus und die hohen Leitzinsen machen sich im Bausektor immer mehr bemerkbar. Die Stimmung der Bauunternehmen sowie die Baubeginne und Baugenehmigungen sind erneut stark rückläufig. Dass die US-Konjunktur im Vergleich zu anderen Regionen dennoch deutlich besser dasteht, zeigen die zuletzt veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes. Hier konnten die USA positiv überraschen, während die Eurozone enttäuschte. Der Indexwert für den Industriesektor in der Eurozone fiel von 47.3 auf 45.6 zurück und liegt somit weiterhin deutlich unter der Wachstumsschwelle von 50. Trotz des Rückgangs im verarbeitenden Gewerbe signalisiert der Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft – Industrie und Dienstleistungen – zum 4. Mal in Folge ein moderates Wachstum. Die Konjunkturaussichten bleiben hüben wie drüben gedämpft.

Obligationen

Nach dem schlechten Abschneiden bei den Europawahlen der Partei des französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, hat selbiger die Auflösung der Nationalversammlung verkündet. In der Stichwahl am 7. Juli könnte sich der Rassemblement National (RN) unter der Parteichefin Marine Le Pens die absolute Mehrheit im Parlament sichern. Aus Angst vor einem möglichen Rechtsruck haben sich die Renditeaufschläge der 10-jährigen französischen Staatsanleihen gegenüber den deutschen Pendants erhöht. Bis zum Wahlausgang wird die Unsicherheit anhalten. Sollte der RN tatsächlich als Sieger hervorgehen, könnte dies die Renditen der französischen Staatsanleihen kurzfristig weiter in die Höhe treiben, da dies Anleger, zumindest vorübergehend verunsichern könnte.

Währungen

Während die US-Notenbank (Fed) mit der ersten Leitzinssenkung weiter auf sich warten lässt, hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren Leitzins bereits zum 2. Mal in diesem Jahr gesenkt. Die erneute Zinssenkung der SNB hatte unserer Meinung nach das Ziel, den Schweizer Franken zu schwächen, nachdem dieser seit Ende Mai deutlich zulegen konnte. Die Aktion war vorerst erfolgreich und der CHF schwächte sich gegen die wichtigsten Währungen ab. Investoren haben Geld aus dem Schweizer Franken abgezogen, da sich der Zinsunterschied zu anderen Währungen nochmals vergrössert hat. Sollten die anderen Zentralbanken in der zweiten Jahreshälfte mit Leitzinssenkungen nachziehen, könnte dieser Effekt aber wieder verpuffen und der CHF an Stärke gewinnen.

Alternative Anlagen

Die Investorengemeinschaft blickt mit Begeisterung auf den immer weiter steigenden Goldpreis. Im Schatten des Edelmetalls übersehen die meisten aber, dass es noch ein anderes Metall gibt, dessen Wertzuwachs den des Goldes in den letzten Jahren übertroffen hat: Kupfer.

Obwohl Kupfer sogar chemisch gesehen wie auch Gold zu den Edelmetallen gehört, sind Investments in das rötlich-braune Metall eine Seltenheit. Kupfer ist ein vielseitiges und hochleitfähiges Metall und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem Betrieb erneuerbarer Energietechnologien. Von Solarmodulen, Elektromotoren bis hin zu Windkraftanlagen ist Kupfer ein wesentlicher Bestandteil, der die effiziente Erzeugung, Übertragung und Speicherung sauberer Energie ermöglicht. Aufgrund der Wichtigkeit des Metalls bei der Energiewende, dürfte auch in Zukunft die Nachfrage nach dem Metall nicht nachlassen, was wiederum den Preis weiter nach oben treiben dürfte.

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